GesHundheit
"Unsere Nahrungsmittel sollten Heilmittel, unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein"  (Hippokrates)
 

Curcumapaste für Mensch und Hund

Ein Wundermittel aus der Natur
Curcuma, auch bekannt als Gelbwurz, ist eine faszinierende Wurzel, die seit Jahrhunderten in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird. Die Curcumapaste ist eine einfache und effektive Methode, um die positiven Eigenschaften von Curcuma sowohl für dich als auch für deinen Hund zu nutzen.


Warum Curcumapaste?
Curcuma hat entzündungshemmende, antioxidative und verdauungsfördernde Eigenschaften. Besonders der Wirkstoff Curcumin steht im Fokus vieler Studien, da er bei Gelenkbeschwerden, chronischen Entzündungen und sogar zur Unterstützung des Immunsystems hilfreich sein kann. Auch Hunde können von diesen Vorteilen profitieren, insbesondere bei Beschwerden wie Arthrose oder allgemeiner Steifheit im Bewegungsapparat.


Das Rezept: Curcumapaste selber machen
Mit nur wenigen Zutaten kannst du diese kraftvolle Paste selbst herstellen:

Zutaten:

  • 250 ml Wasser
  • 70-75 g gemahlene Curcuma 
  • 70 ml Kokosöl oder Kokosfett
  • 2,5 g frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer


Zubereitung:

  1. Wasser in einem Topf erhitzen und das gemahlene Curcuma langsam einrühren.
  2. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis eine dicke Paste entsteht (ca. 7-10 Minuten).
  3. Vom Herd nehmen und das Kokosöl sowie den frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer unterrühren.
  4. Abkühlen lassen und in ein sauberes Glasgefäß füllen. Im Kühlschrank aufbewahren (hält sich ca. 2 Wochen).

 

 Anwendung der Curcumapaste
Für Menschen:

  • Einen Teelöffel der Paste in warme Pflanzenmilch einrühren, um eine "Goldene Milch" zu zaubern.
  • Als Zutat in Smoothies, Saucen oder Suppen verwenden.

Für Hunde:

  • Die Paste kann dem Futter deines Hundes hinzugefügt werden. Beginne mit einer kleinen Menge (z. B. ¼ Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht) und steigere die Menge langsam.
  • Achtung: Nicht alle Hunde vertragen Curcuma gleich gut. Beobachte deinen Hund auf mögliche Unverträglichkeiten 


Wann sollte man Curcumapaste bei Hunden nicht verwenden?
Obwohl Curcumapaste viele gesundheitliche Vorteile bietet, gibt es Situationen, in denen sie bei Hunden nicht eingesetzt werden sollte:


  • Vor Operationen: Curcuma wirkt blutverdünnend und kann die Blutgerinnung beeinflussen.
  • Bei Pankreaserkrankungen: Aufgrund des enthaltenen Kokosöls kann die Paste das Pankreas zusätzlich belasten.
  • Bei Gallenproblemen: Curcuma regt die Gallensaftproduktion an, was bei bestehenden Gallenproblemen kontraproduktiv sein kann.
  • Wenn dein Hund Medikamente nimmt: Curcuma kann die Wirkung bestimmter Medikamente verstärken oder abschwächen. Kläre dies vorher ab.


Wichtige Hinweise

  • Schwarzer Pfeffer: Er enthält Piperin, das die Aufnahme von Curcumin im Körper erheblich verbessert.
  • Kokosöl: Es sorgt nicht nur für eine geschmeidige Konsistenz, sondern unterstützt auch die Aufnahme der fettlöslichen Wirkstoffe.
  • Qualität der Zutaten: Verwende möglichst hochwertige, biozertifizierte Zutaten, um die maximale Wirkung zu erzielen.


Fazit
Die Curcumapaste ist ein einfach herzustellendes, vielseitig einsetzbares Mittel für Mensch und Hund. Sie kann auf natürliche Weise dazu beitragen, die Gesundheit zu fördern und Entzündungen zu lindern. Warum also nicht gleich loslegen und die Kraft der Natur nutzen?

 
 
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